In der im Oktober 2022 erschienenen Ausgabe 64 des High End-Magazins Fidelity findet sich ein fantastischer Test der Referenzverstärker Canor Hyperion P1 und Virtus M1:
„Power on: Klick, klick – etwa 20 Sekunden warten und dann schalten die Verstärker sich in Betrieb. Zuerst höre ich nichts und erhöhe die Lautstärke – wieder nichts, kein Rauschen (was für Röhrenverstärker eigentlich typisch wäre). Sehr gut!
Die Musikauswahl startet bei mir grundsätzlich mit weiblicher Stimme. In diesem Fall von Katie Melua. […] Selbstverständlich, weiträumig, sehr sauber in der Darstellung der einzelnen Instrumentewerden mir die Töne präsentiert. […] Völlig unbeeindruckt von der geforderten Leistung präsentiert mir dieses slowakische Verstärkertrio satte 100 Dezibel Schalldruck in meinen Raum.
Der nächste Hörtag beginnt mit Klassik. […] Der enorm große Klangraum der Kirche wird tadellos in meinen Raum transferiert, und spätestens wenn die Mezzosopranistin Guillemette Laurens mit ihrer unglaublich nuanchenreichen Stimme einsetzt, ist für ein gänsehäutiges Erlebnis im Hörraum gesorgt – erstklassig! Besonders die rauschlose Wiedergabefähigkeit in den musikalischen Zwischenräumen ist eine Besonderheit dieses Verstärkertrios von Canor Audio – was für ein Statement…
Fazit: Mit dem Röhren-Vorverstärker Hyperion P1 und den Röhren-Monos Virtus M1 gibt Canor sein Statement in Sachen Referenzgerätschaften ab: Verarbeitung und Klang der Schwergwichte sind schlicht beispielhaft.“
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