Das High End Magazin FIDELITY testete das Einsteiger-Netzkabel IsoTek EVO3 Initium – und kommt zu einem erstaunlichen wie erfreulichen Fazit…
„Bleiben die (überstrapazierten) Fragen: A) Hört man das denn wirklich? B) Oder ist, wie so oft, eine allein durch den Austausch erzeugte Erwartungshaltung ausschlaggebend für das Hörergebnis? Ich plädiere für Antwort A. Klar, ein Netzkabel macht aus einer mittelprächtig spielenden Anlage keinen klanglichen Überflieger. Doch selbst für wenig trainierte audiophile Ein- oder Aufsteiger ist der klangliche Unterschied tatsächlich nachvollziehbar. Es sind Nuancen, die sich zu einem klaren Ja addieren. Sei es die straffere, knackigere Wiedergabe funkiger Basslinien, eine homöopathische Prise mehr Glanz und Gloria bei Sopranstimmen oder (das ist jetzt allerdings meine subjektive Meinung) eine Kleinigkeit mehr ‚Luft und Raum’ zwischen den Interpreten auf der Bühne. Im Regelfall spiele ich gerne mit Kabeln, um herauszufinden, wo in meiner Kette der Gewinn am größten ist.
Im Fall des IsoTek Evo3 Initium wäre eine komplette Verkabelung, vom Plattendreher bis hin zum Einstein The Tune (der seiner Anleitung zufolge an hochwertigen Netzkabeln erst recht zu Bestform aufläuft) mein Wunsch. Bezahlbar, klar nachvollziehbar und top verarbeitet. Sie können erheblich mehr in Netzkabel investieren, wenn Sie unbedingt wollen. Ob sich das wirklich im Sinne einer Klangverbesserung lohnt, darf angesichts des vorzüglichen Initium bezweifelt werden.“
Download des Tests der Fidelity-Ausgabe als PDF-Datei