Das High End-Magazin image hifi berichtete in der Ausgabe 2/2016 über die Wirkung des Netzfilters IsoTek EVO3 Aquarius. Der Redakteur Christian Bayer war dermaßen angetan, dass er sein Weihnachtsgeld gleich entsprechend investierte:
„Aber wozu braucht man einen Netzfilter überhaupt? Generell ist unser Stromnetz mal mehr und mal weniger ausgelastet, speziell in den Städten kommt es zu Überlastungen. Ich selbst habe schon innerhalb eines Tages Schwankungen von bis zu 20 Volt in meinem Hausstromnetz gemessen. Dazu kommen Verunreinigungen durch unterschiedliche Netzteilnehmer wie Computer, Kühlschränke oder sonstige Verbraucher. Und schließlich Funkeinstreuungen, elektromagnetische Wellen aus der Luft.
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IsoTeks Netzfilterbestseller EVO3 Aquarius beherbergt sechs Netzfilter in einem Gehäuse, von denen jeder mit einem eigenen Filternetzwerk arbeitet. So sollen sich Störungen durch eingeschlossene Geräte, wie zum Beispiel Einstreuungen durch Endstufentransformatoren oder digitaler ‚Schmutz’, nicht in andere Ausgänge einschleichen können. Es wäre auch ausgesprochen dämlich, sich vor negativen Netzeinflüssen zu schützen, um sich den gereinigten Strom dann durch andere Geräte wieder versauen zu lassen. Zwei Buchsen für Voll- oder Endverstärker, Aktivlautsprecher oder Subwoofer sind höher belastbar (16 A, 3.680 W/230 V), die vier übrigen dienen dem Anschluss kleinerer Verbraucher wie CD-Player, Wandler, Vorstufe oder Plattenspieler. Sehr smart finde ich, dass sie sich automatisch der Leistung der angeschlossenen Geräte anpassen.
Der EV03 Aquarius arbeitet passiv, der Netzschalter bedient nur die Sicherung. Beim kleinen ‚Trafo’ handelt es sich um eine Drossel, die nach IsoTek-Spezifikationen in England hergestellt wird. Eine ebenfalls clevere Lösung besteht darin, dass sich der Überspannungsschutz des Aquarius sequenziell aufbaut und nicht gleich voll zuschlägt; Keith Martin hält dies für einen entscheidenden Faktor beim Dynamikerhalt der Geräte. Dazu trägt sicher auch bei, dass alle lsoTek-Geräte einen gleichmäßigen Widerstand und eine identische Stromversorgung nach KERP (Kirchhoffs Equal Resistance Path) für alle Ausgänge gewährleisten. Kein Ausgang erhält Spannung vor dem nächsten, wie es bei anderen Produkten mit in Reihe geschalteten Ausgängen üblich ist. Die lnnenverkabelung ist mit hauseigenem, massivem, versilbertem, sauerstofffreiem Kupferdraht (OFC) ausgeführt.
Wie macht sich das alles nun klanglich bemerkbar? Nachdem ich den Aquarius an meine Hauptanlage angeschlossen hatte, stellte sich sofort und ohne, dass ich mich wahrnehmungstechnisch auch nur im geringsten darum bemühen musste, eine derartige Klarheit, eine neugewonnene Frische und Ruhe im Klangbild ein, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu grinsen. Die Zeit flog nur so dahin, und als dann plötzlich meine Liebste neben mir stand, blieb mir für den Vorher-Nachher-Vergleich einfach keine Zeit mehr. lch fragte sie also, ob ihr etwas am Klang aufliele: ‚Klarer, deutlicher, ruhiger’, war ihre spontane Antwort. Bingo. Also scheint der Aquarius genau das zu tun, was er soll; subjektiv spielt die Musik nun sogar lauter. Nachdem ich mich über Wochen an ihn gewöhnt hatte, war ich sehr gespannt, wie mein Eindruck nach der Entwöhnung infolge der image-Fotosession sein würde. lch kann lhnen sagen, es war wie das Wiedertreffen einer verlorenen Liebe nach vielen Jahren, und ich übertreibe nicht. Weniger Schmutz in der Leitung macht sich schlicht durch mehr Freude am Musikhören und mehr Musik bemerkbar. Das Weihnachtsgeld ist futsch und ich freue mich drüber!“