Das deutsche High End Magazin testete den Stromufbereiter IsoTek EVO3 Mosaic Genesis und resümiert mit einer klaren Kaufempfehlung:
„Zugegeben, wirklich sauberer Strom ist auch mit Mosaic kein billiges, aber ein wertvolles Vergnügen. Denn die Investition lohnt sich für ambitionierte Anlagen in jedem Fall, das vom Mosaic Genesis aufbereitete Klangbild gewinnt in ausnahmslos jeder Disziplin eindeutig, mitunter gar dramatisch an Format, Klarheit und Definition hinzu. Die häufig im Zusammenhang mit Netzfiltern gefürchtete Einbremsung von Temperament und Dynamik kann ich absolut nicht feststellen, ganz im Gegenteil: Einige Konstellationen spielen nicht nur viel sauberer und stabiler auf, sondern geradezu wie befreit. […] Und während die Standardversorgung direkt aus der Wand abends und am Wochenende tatsächlich etwas besser wird, relativ gesehen aber immer noch mies ist, sorgt der Mosaic Genesis rund um die Uhr für blitzsauberen Strom.
Davon profitieren Dickschiffe im Doppelpack (Musical Fidelity M8-500s) ebenso wie bewährte Zuspieler von T+A, Esoteric oder Audio Note UK. Selbst der von mir in puncto Klangtuning beinahe schon als ‚unantastbar‘ einsortierte Devialet 200 wirkt an diesem Prachtburschen gleich noch ein bisschen entspannter, zugleich konzentrierter. Allerdings wird man sich irgendwann der Preisfrage stellen müssen: Darf ein Netzfilter teurer sein als eine Komponente, die an ihm nuckelt?
Die Antwort dazu muss salomonisch ausfallen – wie immer, wenn es um Dinge geht, auf die man rein funktional auch verzichten könnte, schließlich kommt aus der Wandsteckdose ja auch Strom. IsoTek selbst empfiehlt seinen Mosaic-Saubermann für HiFi-Anlagen ab einem Gesamtwert von etwa 30.000 Euro. Ich selbst erfahre in der Praxis, dass die klangliche Verbesserung durch den Evo3 Mosaic Genesis auch bei einem günstigeren Gerätepark derart gravierend ausfallen kann, dass daraus der Wunsch nach Upgrades für die ‚Unverzichtbaren‘ (Quellen und Verstärker) erwächst. Und damit präsentiert sich das Preis-Leistungs-Verhältnis des Mosaic Genesis zweifellos auf der Sonnenseite: Mit ihm will man ganz einfach – und nicht nur im Dunkeln – noch mehr Musik hören!“
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