25. Juni 2021

IsoTek Mosaic Genesis: Kaufempfehlung von HiFi & Records

Das renommierte High End-Magazin HiFi & Records erscheint im Juni 2021 nach 24 Jahren das allerletzte Mal. Wie schön, dass in dieser Ausgabe 3/2021 noch ein Test des Strom-Aufbereiters und Netzfilters IsoTek Mosaic Genesis enthalten ist. Hier einige Auszüge:

„Mit einer rein passiven Filterlösung klingt meine Anlage eigentlich ganz ansprechend und um einiges besser, als wenn ich sie direkt aus der Wandsteckdose versorgt hätte. Aber es fehlt etwas. Was war besser in den vielen vorausgegangenen Stunden mit dem IsoTek? Jetzt kann das ein A/B/A-Vergleich klären, für den ich mein akustisches Gedächtnis inzwischen genügend sensibilisiert glaube. Nach dem Umstecken auf den lsoTek fällt mir zuallererst die große Ruhe ins Ohr. Es klingt smoother, geschmeidiger. Sind das vielleicht die Dynamikverluste, von denen mancher Skeptiker noch immer unkt? Ich kann keine feststellen.

[…]

Ich aber höre mehr Luft und Raum um die deutlicher konturierten Instrumente. Die fulminanten Einstiegsakkorde von Beethovens Pathetique-Sonate haben in Freddy Kempfs Interpretation eine kräftigere Attacke, sie ertönen voluminöser, sie schwingen natürlicher und weiträumiger aus. Stecke ich wieder auf die rein passive Filterung um, schrumpft die Bühne, nicht drastisch, aber vernehmbar. Die zuvor leuchtenden Farben verblassen. Nein, so will ich das eigentlich nicht lange hören. […]

Fazit
Am Anfang war der Strom, das verrät schon der Name Mosaic Genesis. Was am Anfang nicht stimmt, kann am Ende nichts werden. Schließlich geben die Geräte ja nichts anderes als den eingehenden und durch das Musiksignal modulierten Strom aus. Dieser Energieriegel kann einem das Musikvergnügen nicht nur retten, er zieht einen auch dann tiefer hinein in die Musik, wenn der Strom ansonsten mitspielt. Sehr empfohlen.“