Das neue Online-Magazin lowbeats.de testete die Soundbar Q Acoustiucs Media 4. Und Chefredakteur Holger Biermann hat für den englischen Lautsprecherspezialisten noch in letzter Minute ein Weihnachtsgeschenk abgeliefert:
„Auf dem Sideboard im LowBeats Wohnhörraum klang der kleine Engländer überwältigend frei, offen, luftig und fein. Die Streicher aus der Dvorak-Symphonie Klare Surround-Effekte mit vorbeifahrenden Rennwagen und anspruchsvolle Sprachpassagen: ‚Days Of Thunder‘ in der englischsprachigen Version waren reich an Klangfarben, hatten Biss und – bis zu einer erstaunlich hohen Lautstärke – Kraft und Tiefe. Trotz des vergleichsweise günstigen Preises ist das, was der Media 4 bietet, richtig gutes HiFi. Mit tollem Panorama und – im Falle der Dvorak-Aufnahme – erstaunlicher Tiefenstaffelung. Mit Film bot sich ein ähnliches Bild. Kunststück: Surround-Modi hat der Media 4 ja keine eingebaut. Gemessen an klassischen TV-Speakern ist er natürlich um Längen überlegen. Aber der Filmton stellt bisweilen schon andere Anforderungen als gutes HiFi. Bei einigen Passagen unseres Test-Films ‚Days Of Thunder‘ schien der Ton etwas zu schwachbrüstig. Es bleib diese fantastische Detailfülle.
Für Leute, die vornehmlich Filme schauen und eine Top-Verbesserung für ihren TV-Ton suchen, ist der Media 4 nur zweite Wahl. Für jene aber, die eine möglichst gute Stereo-Allzweck-Alternative für kleine Zimmer oder das Büro suchen, ist er absolut top. Ich lege mich fest: Es gibt in dieser Preisklasse weder Soundbar noch Stereo-Anlage, die ernsthaft besser klingen. Wir haben Dvoraks 9. Symphonie fast komplett durchgehört – einfach, weil es so gut geklungen hat. Der Q Acoustics Media 4 hat natürlich Pegelgrenzen, die nicht allzu hoch liegen. Aber das System kann ja noch wachsen – mit einem zusätzlichen Subwoofer…“
+ Fantastischer Stereo-Klang
+ Ebenso guter Bluetooth-Sound
– Keine Surround-Modi
– Kein HDMI, kein USB