07. März 2022

Canor DAC 2.10: 5-Sterne-Test des D/A-Wandlers bei STEREO

Das Fachmagazin STEREO testet in der Ausgabe 4/2022 den Röhren-Digital/Analog-Wandler Canor DAC 2.10 und zeigt sich aufgrund des sehr hohen Klangniveaus absolut begeistert:

„Die klangliche Güte bewies sich dann zum wiederholten Male dadurch, dass auch bei vermeint­lich sperriger Musik Aspekte ans Tageslicht befördert wurden, die aus einer kurzen Hörsession einen entspannten Lang­zeit-Hörparcours werden ließen. So geschehen beim Album ‚Return to Forever‘ von Chick Corea aus dem Jahr 1971. Ein sehr sphärisches, musikalisches Spektrum mit einer Mischung aus Flöte, Streichern, allerlei Schlagwerk, Stimme und E-Piano, das langweilen oder nerven kann, hier aber genau den Nerv traf, der dazu verführte, sich in die Musik hineinzudenken und hineinzufühlen und das Album komplett durchzuhören.

Ganz ähnlich erging es uns beim neuen Album zu Ehren von John Williams, dem Schöpfer der ‚Star Wars‘-Musik, der in diesen Tagen seinen 90. Geburtstag feiert. Waren wir ursprünglich nur darauf erpicht, einen Ausflug ins All zu machen, ertappten wir uns auch hier dabei, gebannt zuzuhören, wie der Canor mit breitem Grinsen die anspruchsvolle Aufgabe löste, Auflösung mit Schmelz zu verbinden und im Bass eine gekonnte Mischung aus Druck, Kontrolle und langer Leine unter einen Hut brachte, was beim Schlagzeuggewitter von ‚Dafös‘ besonders klar wurde.

Hier wurde auch deutlich, warum es sich schon aus klanglicher Sicht lohnt, etwas tie­fer in die Tasche zu greifen und wo die ent­scheidenden klanglichen Pluspunkte des Canor liegen. Genießen Sie den Vorteil einer ausgiebigen vergleichenden Vorführung bei einem der Canor-Händler und lassen Sie sich die unterschiedlichen Filter demonstrieren und vom Klang einnehmen. Die klanglichen Meriten des DAC 2.10 sprechen für sich und werden Ihnen die Entscheidung schwermachen, mit weniger zufrieden zu sein!

Fazit
Feine Röhrentechnik mit zeitgemäßer Ausfüh­rung in exzellenter Verarbeitung und ausge­zeichnetem Klang. Nichts für Ausstattungsfeti­schisten. aber Musikliebhaber könnten versucht sein, mehr als geplant auszugeben, um dieses Gerät dauerhaft hören zu können.“