„Selten haben meine Ohren bei einem Lautsprecher derart Augen gemacht. Und das nicht nur während der Zeit, in der ich die Borg hören durfte – auch im Nachhinein geht mir dieser Lautsprecher micht mehr aus dem Sinn, hat sich mit seiner unaufgeregten Natürlichkeit in meinen Gehörgängen eingebrannt.
Die FinkTeam Borg klanglich zu beschreiben ist kein leichtes Unterfangen, einfacher kann man benennen, was man mit der Borg nicht hört: Störungen.
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Womit eine der größten Tugenden der Borg schon dokumentiert wäre: Sie nimmt sich selbst völlig zurück, stellt die Aufnahme mit all ihren Stärken und Schwächen in den Mittelpunkt. Von beiden hört man eine Menge. […] Und gleichzeitig werfen sie die Musik in bester Zweiwege-Manier so ungekünstelt in den Raum, dass es schwerfällt, sich ihrer Wirkung zu entziehen. Etwas viel Lob auf einmal? Nein, noch nicht genug. Und ich fange heute mit dem Sparen an.“