09. September 2015

ISOTEK EVO3 SYNCRO: Referenz beim lite-magazin.de

„Während meiner mehrwöchigen Testphase fiel dann schnell auf, dass der sonst regelmäßig brummende Transformator meiner Endstufe sich plötzlich erstaunlich ruhig verhielt. Zwar gelang es dem Syncro nicht, den Trafo permanent ruhig zu stellen, allerdings waren die Nebengeräusche dauerhaft auf ein erträgliches Minimum reduziert. Ganz anders als zuvor, wo der Trafo teilweise auch mal so laut brummte, dass ich es bis zu meinem Referenzplatz hören konnte.

Ähnlich positiv erwies sich der Einsatz des Synchro-Kabels auch in Sachen Klang an meiner Anlage. Während dieser nämlich – je nach Tageszeit und Wochentag – schon mal schwanken kann, schien er sich mit dem Duo EVO3 Syncro/Aquarius dauerhaft auf einem relativ hohen Niveau einzupendeln. Und zwar ohne ständigen Schwankungen unterworfen zu sein. Eine tonale Änderung konnte ich hingegen nicht feststellen. Allerdings scheint mein aktueller Testproband die Tendenzen der Aquarius zu stützen. So kam es mir vor, als tönte die Musik nun noch etwas präsenter und selbstverständlicher, was das Zuhören nochmal angenehmer machte als zuvor. Der Klang schien sich nun weiter von den Lautsprechern zu lösen und sich im Allgemeinen räumlicher darzustellen. Das anschließende Umstecken auf das ebenfalls schon hochwertige EVO3 Premier Power Cable war dann allerdings definitiv ein Rückschritt. Die Darbietung wirkte nun etwas grobschlächtiger, nicht mehr so leichtfüßig und weniger raumfüllend, als mit dem, zugegeben, deutlich teureren Syncro.

Fazit
Das IsoTek EVO3 Syncro ist definitiv ein wirkungsvolles Upgrade für die EVO3 Aquarius. Es vermindert das Risiko von brummenden Netztrafos und unterstützt die Aquarius, wie die gesamte Anlage in der Reproduktion ihrer Charakteristik. Die Investition von gut 1.600 Euro will aber natürlich gut überlegt sein. So empfiehlt IsoTek das Syncro für Anlagen mit einem Wert von 3.000 – 13.000 Euro. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und die Kombination aus EVO3 Aquarius und Syncro ab einem Anlagenwert von mindestens 10.000 Euro anraten.“

Praxis: 95 %
Schutz: 90 %
Performance: 95 %

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