Das lite-magazin.de testet im März 2023 den Netzfilter IsoTek V5 Elektra, beschreibt ausführlich die klanglichen Unterschiede im Vergleich zu Billig-Mehrfachsteckdosen und einfachen Netzkabeln – und spricht eine eindrückliche Kaufempfehlung aus:
„Nun kommen die Billig-Leisten weg und der V5 Elektra ins Spiel: Er ist mit der Wandsteckdose über das EVO3 Initium-Netzkabel verbunden, hin zu den Geräten setzen wir weiterhin auf die Preiswert-Stromstrippen. Allerdings achten wir jetzt beim Anschließen auf die Phasenrichtigkeit. Nun als noch mal ‚The Meaning Of The Blues‘ – und jetzt hat der Blues deutlich mehr Bedeutung! Das beginnt gleich mit der Einleitung durch Orgel und Mundharmonika: Die Instrumente klingen wesentlich präsenter, das Harmonika-Solo wirkt lebendiger: Wir hören mehr Details, … die Perkussion ist jetzt präziser und plastischer, auch das dezente Schlagzeug klingt akzentuierter. Das zuvor etwas aufdringliche Ride-Becken hat nun seine Schärfe abgelegt und sticht deshalb nicht mehr hervor. Der Bass klingt jetzt definierter – und so ist die ganze Band bei aller Dichtheit des instrumentalen Arrangements deutlich durchsichtiger und besser durchhörbar.
Geht es noch besser? Wir entfernen jetzt die Billigstrippen und versorgen CD-Player und Verstärker jetzt ebenfalls über ein EVO3 Initium-Netzkabel – natürlich ebenfalls phasenrichtig. Wir starten nochmals die Musik – und staunen nicht schlecht: Die Performance hat in allen Belangen nochmals gewonnen. Die Wiedergabe besitzt mehr Luftigkeit, wirkt noch transparenter und klarer. Die Instrumente können sich noch freier entfalten. Das Drumset hat abermals an Dynamik gewonnen und klingt wunderbar vital. Verblüffend ist aber insbesondere der Bass: Er klingt nun kräftiger. Der Tiefton besitzt zudem mehr Gravität, Ruhe und Entspanntheit. Überdies ist der Bass jetzt prägnanter: Die Melodielinien werden uns jetzt erst wirklich bewusst. So entdecken wir in dem Song ganz neue musikalische Momente.
Fazit
Der V5 Elektra leistet als IsoTeks neues Einstiegmodell im Netzfilter-Portfolio Hervorragendes: Zum attraktiven Preis kombiniert er einen hochgradigen Überspannungsschutz mit einer aufwendig-effizienten Stromoptimierung. Jeder der insgesamt sechs Steckplätze ist dafür mit einer eigenen Filterung ausgestattet – und sie wiederum ist passgenau ausgelegt: Die vier Anschlüsse für Quellgeräte und die beiden Ausgänge für Verstärker werden zugunsten der optimalen Performance verschieden gefiltert. Dieser Aufwand hat sich gelohnt: Der V5 Elektra sorgt klanglich für größere Klarheit, Transparenz und Auflösung und bewirkt eine Steigerung in puncto Präzision, Dynamik und Basskraft. So gewinnt die Wiedergabe deutlich an Plastizität und Räumlichkeit und dadurch an Präsenz, Intensität und Lebendigkeit. Beim Hören fällt überdies eine größere Ruhe und Entspanntheit auf. Der V5 Elektra beweist damit akustisch, was er bereits optisch behauptet: Die hochwertige Stromversorgung ist elementarer Bestandteil einer anspruchsvollen Anlage.
Bewertung
Praxis: 95 von 95 Punkten
Performance: 93 von 95 Punkten
Ausstattung: 94 von 95 Punkten
Preis/Leistung: sehr gut“