Das Fachmagazin AUDIO testet in der Ausgabe 5/2023 den Netzfilter IsoTek V5 Elektra:
„Ohne arrogant zu sein: Ich habe schon viele Stromaufbereiter erlebt, die einiges bewirkt haben – alles wird sanft, nett, aber der musikalische Druck ist entschwunden. Wie ein Weichspüler ohne Freude am Kraftschub.
Die V5 Elektra pulsiert anders. Ein CD-Player, ein Streamer, ein Plattenspieler, eine Phonovorstufe finden Platz – und sie werden geschützt vor bösen Blitzen oder Stromattacken. Die Hochstrom-Wege für die zwei Leistungsstufen liegen in ihrer Strombereitschaft über dem Doppelten der vier Quellen-Muffen. Wir schaffen den Stress ab, behalten aber die Lust am kraftvollen Grundton. Hier wird es zwar schlanker, aber auch präziser, mit deutlich mehr Kontur. Gerade große Transistorverstärker gewinnen, ohne Fragezeichen die Pluspunkte bei den Quellen, da tönt es eleganter, unangestrengter, freier.
Audiogramm
Plus: Schutz für die Quellen, Drive und Kante für die Verstärker
Minus: ./.
Verarbeitung: sehr gut
Fazit
Der Preis ist fair. Hier geschehen keine Wunder, sondern alles folgt den Spielregeln der Physik. Vor allem wird der Kraftfluss nicht ausgebremst. Sanftmut und Handbremse können viele Hersteller. Doch lsoTek hantiert ebenso sinnlich wie schlau mit den unterschiedlichen Sogkräften von Quellen wie Amps. Alles ist nachvollziehbar. Für die Wissenschaftler unter uns, für die Brieftaschen und natürlich auch für die Ohren. Das Experiment lohnt sich. Ein guter Händler überlässt den großen schwarzen Kasten für einen persönlichen Testlauf an der hauseigenen Steckdose.“
