06. Dezember 2023

IsoTek V5 Sigmas: „Highlight“ im Test von i-fidelity.net

Das Online-Magazin i-fidelity.net testet im Dezember 2023 den Netzfilter IsoTek V5 Sigmas und resümiert: „Die Sigmas V5 erhöht meinen Genuss beim Musikhören um ein Vielfaches“:

„Da ich meine Anlage und meinen Raum in- und auswendig kenne und genau weiß, wie es klingt und zu klingen hat, habe ich alle meine Komponenten einfach an die IsoTek Sigmas V5 angeschlossen und über Wochen mal mehr, mal weniger intensiv Musik gehört. Was ist mir dabei aufgefallen? Nun, meine Anlage klang nicht wie neugeboren oder wie eine doppelt oder dreifach so teure Kombi. Die Veränderungen waren subtil und mussten im wahrsten Sinne des Wortes ‚erhört‘ werden. Da bei einem solchen Testgegenstand ein permanentes Umstöpseln aber nicht praktikabel ist, offenbart sich die wahre Qualität der Sigmas V5 erst, nachdem man den Netzfilter aus der Anlage herausgenommen hat.

Zum Auftakt meiner Hörtests legte ich ‚The Girl From Ipanema‘ von Getz/Gilberto auf. […] Mit der Sigmas V5 ’steht‘ die Stimme von Astrud Gilberto noch ein wenig weiter hinter dem Lautsprecher, sie scheint noch ein wenig klarer, offener, spannungsgeladener zu sein. In den Wochen, in denen ich die Musik über die mit der Sigmas V5 verbundenen Anlage genießen konnte, erschien mir auch der emotionale Faktor des Songs gewichtiger zu sein.

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Der Bass scheint mit dem IsoTek-Netzfilter tiefer zu gehen, die drei Instrumente sind im Raum klarer abgetrennt, und der Drive der Musik zieht einen völlig in den Bann. Rein gar nichts ist von den Dynamikeinbußen zu spüren, die man passiven Filterlösungen immer wieder nachsagt. Die Jungs um Keith Martin haben dieses Thema voll im Griff, nichts scheint verschmiert oder gebremst zu sein. Die Musik geht direkt in den Körper und die Beine, so wie es sich gehört.

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Nach Wochen des intensiven Musikhörens kommt der Tag der Wahrheit: Die IsoTek Sigmas V5 muss meine Anlage verlassen und ich verbinde die Gerätschaften wieder mit meiner ungefilterten, richtig guten Netzleiste, welche als ‚Keksdose‘ eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Aber auf das, was dann geschah, war ich definitiv nicht vorbereitet: Die räumliche Abbildung war auf einmal undifferenzierter, der Bass nicht mehr so tief und präzise, und die Auflösung ließ tatsächlich zu wünschen übrig.

Am Beispiel von ‚Private Investigations‘ auf der Dire-Straits-LP ‚Love Over Gold‘ hat sich das am klarsten manifestiert: Das Glas, welches am Ende des Songs an der Wand zerschellt, war ohne die V5 Sigmas auf einmal wie in Watte gepackt. Das Zerspringen war schon deutlich zu hören, aber der Nachhall war auf einmal nicht mehr auszumachen. Was mich aber am meisten schmerzte, war, dass der emotionale Zugang zur Musik nicht mehr auf dem Niveau wie mit der V5 Sigmas gegeben war.

Kommen wir also zu der Frage, ob die nicht geringe Investition in eine IsoTek Sigmas V5 ein sinnvolles Unterfangen darstellt. Ich muss ganz klar konstatieren, dass jeder einzelne Euro bestens investiert ist. Von der IsoTek V5 Sigmas mit Strom versorgt, schafft es meine Anlage, mich noch näher an den musikalischen Kern, an die Emotionalität der Musik zu bringen. Die Sigmas V5 erhöht meinen Genuss beim Musikhören um ein Vielfaches.

Testergebnis
Die jüngste Inkarnation des IsoTek Sigmas-Stromaubereiters ist perfekt aufgebaut und mit sieben Anschlussmöglichkeiten schon sehr gut ausgestattet. Der Einsatz der V5 Sigmas hebt jede gute Anlage auf ein musikalisches Niveau, das mit einem Austausch von Geräten kaum erreichbar ist. Der Anschaffungspreis relativiert sich, weil sie den Genuss beim Musikhörens immens steigert. Damit wird die IsoTek V5 Sigmas zum wichtigsten Gerät in einer HiFi-Anlage, die überdurchschnittlich klingen soll.

Klangqualität: überragend
Ausstattung: sehr gut
Verarbeitung: sehr gut“


Lesen Sie hier den gesamten Test