In der STEREO Ausgabe 5/2019 testete Matthias Böde die drei brandneuen Magnettonabnehmer von Goldrings E-Serie. Sein Fazit: „Die ganze E(conomy)-Serie empfiehlt sich für preiswerte Trips ins Vinylvergnügen.“
Goldring E1
Für Plattenspieler der Basisklasse, die oft mit Billigstabtastern bestückt sind, empfiehlt sich das E1 als Alternative. Wie seine größeren Brüder der E-Familie passt es problemlos an die gängigen MM-Phono-Eingänge und überrascht mit vergleichsweise großer Bühne und schöner Gelöstheit. Und es kann per Nadeleinschub jederzeit aufgerüstet werden.
Goldring E2
Da das E2 gerade mal 25 Euro mehr kostet als das Einstiegsmodell der Briten, sollte man gleich zu diesem greifen. Es unterscheidet sich nur durch den offenbar steiferen und härteren Aluminiumnadelträger, der gerade den Bass um Nuancen konturierter erscheinen lässt. Den kleinen Gewinn an Durchzeichnung sollten sich qualitätsorientierte Hörer gönnen.
Goldring E3
Dank seiner elliptisch geschliffenen Nadel setzt sich das E3 von Goldrings kleineren ‚E-Types‘ ab, indem es mehr Details, Spritzigkeit und Spielfreude bietet, und schließt so zur Liga der engagierteren Einstiegs-MMs auf. Für die gebotene Leistung ist es immer noch günstig, denn das E3 passt durchaus auch zu Plattenspielern der 1000-Euro-Klasse.